Mein persönlicher Weg zu mir selbst
Hallo Ihr Lieben,
in diesem Beitrag werde ich mich kurz vorstellen und freue mich, dass Ihr meinen Blog besucht. Mein Name ist Rebecca Isabelle Stark, ich bin 25 Jahre alt und wohne in Wilhelmshaven. Vielleicht haben einige von Euch ja bereits mal auf meiner Website vorbei geschaut. :)
Dort habe ich schon kurz beschrieben, was mich dazu gebracht hat, mein Wissen und meine Werte an Euch weiter zu geben. Mein Ziel ist es, Euch mithilfe meiner Bilder, Videos und Beiträge durch persönliche Erfahrungen und fundiertes Wissen zu motivieren, damit Ihr aus Euch die beste Version kreieren könnt und stark für Euch selbst werdet!
Da ich 19 Jahre lang selbst übergewichtig war und nie sportlich aktiv, kann ich heute sagen, dass Körper und Geist in Verbindung wirklich ein Wunderwerk sind und das JEDER das erreichen kann, was er sich wünscht. Eigenschaften wie Ehrgeiz, Motivation, Disziplin und Selbstbeherrschung lassen sich erlernen und haben nichts mit Glück oder Genetik zu tun.
Wie ich zum Krafttraining gekommen bin
Mein persönlicher Weg bis heute ist lang und von vielen wichtigen Entscheidungen geprägt, von denen ich Euch gern erzählen möchte.
Mein Leben lang war ich ein sehr großes und korpulentes Kind. In der Schule war ich immer größer und kräftiger als alle anderen und hatte mit Sport kaum etwas zu tun. Der Sportunterricht war für mich immer eine Qual und mein Immunsystem war nicht wirklich robust. Auch meine Persönlichkeit war völlig anders als heute: Ich war schüchtern, meldete mich so gut wie nie im Unterricht und flüchtete mich in meine eigene Welt. Ständig redete ich mir ein, mein Gewicht und mein Zustand wären ja gar nicht so schlimm, obwohl ich immer wieder mit dem Gedanke spielte, etwas zu verändern.
Leider verdrängte ich mein Unwohlsein zu lange bis zu einem entscheidenden Tag:
Als ich im Alter von 18 Jahren zum Frauenarzt ging, wurde ich gewogen. Und das war tatsächlich der ausschlaggebende Punkt. Die Zahl auf der Waage lag bei 95 Kilo. Meine Frauenärztin war geschockt von dem Gewicht und sagte mir, ich müsse unbedingt abnehmen, da dies sonst schlimme Folgen für meine Gesundheit haben würde. Irgendetwas hat an diesem Tag tatsächlich Klick in meinem Kopf gemacht und ich fing an mich mit dem Thema Fitness gezielt auseinander zu setzen. Schon einige Jahre vorher hatte mein Papa mich mit in sein Fitnessstudio genommen, versuchte mich zu motivieren und redete immer auf mich ein. Leider war er beruflich selten da und hatte deshalb wenig Einfluss auf mich. Mein Mama und meine Großeltern nahmen mich immer so wie ich war, was mir viel Sicherheit gegeben hat und so blieb ich in meiner Komfortzone. Mit der Zeit merkte ich aber, dass mein Papa mich nur motivieren wollte und es nichts mit einem persönlichen Angriff oder sonstigem zu tun hatte.
Ich fing also an, mich mit Fitness und gesunder Ernährung zu beschäftigen. An dieser Stelle möchte ich deutlich machen, dass ich mich bis heute auf Krafttraining und Functional Training fokussiert habe. Mein Papa absolvierte schon immer Krafttraining, also fing auch ich an, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Damals fing gerade die Zeit an, in der auch Frauen bei Instagram und YouTube mit Gewichten trainierten und so begann auch ich, mithilfe dieser Sportart abzunehmen. Dies machte mir von Anfang Spaß, es gab unzählige Variationen des Trainings und wurde nicht langweilig.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Keller meiner Eltern ausgebaut und Papa kreierte einen eignen Fitnessraums. Es fing mit ein paar Geräten und Hanteln an und entwickelte sich zu einem komplett ausgebauten professionellen Fitnessbereich.
Dort verbrachte ich viel Zeit, machte morgens Cardio, lernte neue Übungen und Ausführungen, brachte mir das Kochen bei und erlernte Disziplin.
Dabei verfolgte ich keine konkrete Zahl auf der Waage, ich wollte einfach schlank werden und machte immer weiter. Ich stellte meine Ernährung komplett um und trainierte so gut wie jeden Tag. Nach ca. anderthalb Jahren stellte ich mich auf die Waage und traute meinen Augen kaum: 65 Kilo.
In den Monaten davor war ich bereits immer schlanker geworden und merkte natürlich, dass sich mein Körper extrem verändert hatte, aber realisierte es erst, als ich schwarz auf weiß sah, dass ich 30 Kilo abgenommen hatte.
Vielleicht denkt der Ein oder Andere von Euch gerade: Wow, das klingt ja leicht und das ist wohl nur Glück, dass sie es geschafft hat. Aber ich kann Euch sagen, es war nicht leicht. Natürlich hatte ich das Glück, in Ruhe für mich zu trainieren und hatte auch die Unterstützung meiner Familie. Aber letztendlich waren es jeden Tag bewusste Entscheidungen, welche ich traf, um durchzuhalten. Es hat viel Kraft und viel Zeit erfordert. Mit der Zeit machte es mir irgendwann immer mehr Spaß, aber der Anfang war eine einzige Qual. Keine Ausdauer, keine Kraft, keine besonders großen Fortschritte. Jede Bewegung fiel mir schwer.
Erst mit der Zeit sah man Veränderungen und Geduld war hier ein entscheidender Faktor weiterhin positiv zu denken. Ich stellte mich zum Glück zwischendurch nie auf die Waage. Denn sonst hätte ich mir wahrscheinlich jedes Mal unendlich viel Druck gemacht. Heute weiß ich, dass die Zahl auf der Waage kaum eine Bedeutung hat und ich stelle mich schon lange nicht mehr drauf.
Zurück aber zu dem Tag, an dem ich die 65 Kilo auf der Waage sah: Ich war ich überglücklich.
Da realisierte ich erst, was ich in dem vergangenen Jahr geleistet haben musste. Ich war nun 20, das erste Mal im Leben schlank und konnte tragen was ich wollte, ohne das sich eine Speckrolle bemerkbar machte oder ich mehrere Lagen übereinander tragen musste, um zu kaschieren.
Ab diesem Punkt ging meine Fitnessreise eigentlich erst richtig los. Nun wollte ich meinen Körper formen und noch stärker werden, da ich damals nach dem Gewichtsverlust wirklich sehr dünn war und ein anderes Bild vor Augen hatte, wie mein Körper aussehen sollte. Dies war auch die Zeit während meines Studiums der Tourismuswirtschaft, in der ich spürte, dass ich beruflich viel lieber in den Sportbereich einsteigen wollte. Ich fing an nebenbei meine Trainerlizenzen sowie diverse Fortbildungen zu absolvieren und organisierte mir einen Nebenjob im Fitnessstudio. Hier konnte ich mein Wissen das erste Mal anwenden und an Mitglieder weitergeben. Besonders die Arbeit mit jungen Menschen machte mir Spaß, da ich mich in jede Situation optimal reinversetzen konnte. Schon dort merkte ich, wie gut ich andere motivieren konnte und dass mir Aufklärung enorm wichtig war. Ab dem Zeitpunkt wuchs auch mein Selbstvertrauen und -bewusstsein immer mehr und von dem schüchternen, unzufriedenen Mädchen von damals war nichts mehr zu sehen.
Ich merkte schnell, dass der Beruf als Trainerin eindeutig meine Berufung ist. In diesem Bereich zu lernen und sich weiter zu entwickeln machte mir schon damals unendlich viel Spaß und es war für mich nie wirklich Arbeit, sondern meine Leidenschaft, die ich zum Beruf machen wollte.
Die Entscheidung, mich als Personal Trainerin selbstständig zu machen, habe ich bis heute nicht bereut und habe zukünftig extrem viel geplant, um dieser Berufung nachzugehen.
Wir Ihr seht, war mein Weg zur Fitness- und Personaltrainerin ziemlich lang und hat sich über die Jahre erst entwickelt.
Ich habe mich damals dazu entschieden, in diesem Beriech Fuß zu fassen und Aufklärung zu betreiben - Ihr seid diejenigen, die ich inspirieren möchte und freue mich, wenn ich Euch helfen kann.
Was Fitness für mich bedeutet
„Fitness ist viel mehr als nur das körperliche Wohlbefinden.”
Für mich bedeutet Fitness, insbesondere Krafttraining, die beste Version von mir selbst zu sein. Und das in allen Lebenslagen. Es geht weit über die reine Optik oder die physische Leistungsfähigkeit hinaus.
Als ich damals mit dem Sport anfing, ging es mir in erster Linie darum, abzunehmen und mein Aussehen zu verändern. Dieser Ansatz hat sich in den letzten 7 Jahren sehr verändert. Denn heute weiß ich, dass mir das Krafttraining nicht nur meinen Traumkörper gebracht hat, sondern ich so meine komplette Persönlichkeit und mein Bewusstsein positiv verändern konnte.
Warum meiner Meinung nach besonders Krafttraining dazu beiträgt und warum ich es besonders allen Frauen empfehle, erfahrt Ihr in einem speziellen Beitrag über dieses Thema. :)
Wenn man sich dazu entscheidet, diesen Weg zu gehen, egal an welchem Punkt man startet und welches Ziel man verfolgt, dann muss man seine Prioritäten ändern und den Fokus auf sich selbst setzen. Wenn man dies eine Zeit lang geschafft hat, ändert sich das komplette Bewusstsein und man lernt, dass es nicht darum geht, sich selbst zu finden, sondern sich selbst zu kreieren.
„Es geht nicht darum, sich selbst zu finden, sondern sich selbst zu kreieren.”
Fitness bedeutet für mich, das Bestmögliche für meine physische, mentale und seelische Gesundheit zu tun. Es begleitet mich jeden Tag und sorgt dafür, dass ich die beste Version von mir selbst sein kann, dass ich mich selbst kreieren kann und weiß, dass ich auch in Zukunft immer fähig bin etwas zu tun, was mich besser und zufriedener macht.
Es geht nicht um ein konkretes Ziel, eine Zahl auf der Waage oder eine optische Wunschvorstellung - Es geht um den Prozess an sich.
Man entwickelt wichtige Einstellungen und Eigenschaften, die Voraussetzung für ein glückliches Leben sind. Jeder von uns definiert Glück natürlich anders, aber Eigenschaften wie Disziplin, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, mentale Stärke, physische Gesundheit, Motivation, Zufriedenheit und Selbstbewusstsein tragen immer zu dem großen Ziel "Glück" bei.
Inspiration
Mit diesem Blog möchte ich Euch zukünftig inspirieren und motivieren, Euch mit dem Thema Fitness und allem was dazu gehört auseinander zu setzen, um Euer Leben und vor allem Euer Bewusstsein langfristig positiv zu erweitern.
Ich möchte Euch aufklären und zeigen, dass man nicht als Sportler geboren sein muss oder Eigenschaften wie Motivation und Ehrgeiz angeboren sind, um ein zufriedenes Selbst zu kreieren. Man kann diese ganzen Dinge erlernen und sich ständig weiter entwickeln, ganz egal in welche Richtung.
Denkt immer dran: Ihr selbst seid die Veränderung, die Ihr Euch vielleicht wünscht.
Ich werde Euch dabei helfen, wie Ihr lernt, ohne negativen Stress, unnötige Vergleiche und Komplexe an Euch zu arbeiten.
Jeder von Euch ist einzigartig und kann das Beste aus sich rauszuholen.
Ich freue mich, diese Reise mit Euch zu beginnen und danke Euch für Euer Interesse. Euere Rebecca
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